Investoren-Dokumente & Anlegerdokumentation für Ihre UK PLC

Im Kontext der Anlegerdokumentation denkt man sofort an einen Wertpapierprospekt. Aber tatsächlich bilden Businesspläne, Pitch Decks, Bewertungsgutachten und das Information Memorandum das Fundament eines der erfolgreichen Kapitaleinwerbung. Hierdurch lassen sich Investoren von Ihrer Geschäftsidee überzeugen, damit Ihre UK PLC zeitnahe in neue Regionen und Geschäftsbereiche vordringen kann. Diese Unterlagen sind unabdingbar, um Begeisterung, Vertrauen und Respekt zu schaffen. Unsr Kooperationspartner Cambridge Corporate Finance in Boston hat sich auf die Erstellung von aussagekräftigen Investoren-Dokumenten spezialisiert und verfasst diese gerne auch für Ihre UK PLC.

Investoren Business Plan

 

Ohne einen professionellen Business Plan geht es nicht. Das muss man heutzutage nicht mehr extra betonen. Sowohl Startups als auch bestehende Unternehmen benötigen ihn. Er dient als interner Leitfaden und Werkzeug und gibt den Rahmen vor für den Umgang mit externen Partnern. Der Businessplan ist zudem Voraussetzung und Grundlage für die Gestaltung von Pitch Decks. Vor allem aber ist er auch ein wichtiges Entscheidungskriterium für Investoren und sonstige Kapitalgeber. Ein Unternehmen, welches sich frisches Kapital beschaffen möchte, benötigt folglich zwingend einen Businessplan. 

Dabei wird es für ein Unternehmen, das sich Kapital beschaffen möchte, umso leichter, je realistischer und professioneller der Businessplan erstellt worden ist. Mit anderen Worten: Je besser Sie sich gegenüber potentiellen Investoren verkaufen, desto einfacher werden Sie es haben, frisches Kapital zu erhalten. Und das geht heute nun mal nicht mehr ohne Businessplan, da jeder auch nur halbwegs seriöse Investor ohnehin einen solchen von Ihnen anfordern wird.

Ein professionell erstellter Businessplan ist also Ihre Chance, Ihr Unternehmen bei Investoren aller Art perfekt zu verkaufen. Deswegen sollten Sie bei der Erstellung auf erfahrene Experten vertrauen, die Sie dabei professionell unterstützen. Damit erhöhen Sie Ihre Chancen bei potenziellen Investoren mitunter signifikant. Wie Sie mit der PLC Kapital über Private Placements in Europa einwerben, erfahren Sie hier.

Nutzen Sie dafür gerne unseren umfassenden Service. Gemeinsam mit unserem Finanzdienstleistungs-Partner Cambridge Corporate Finance sorgen wir dafür, dass ein Team von erfahrenen Branchenprofis nicht nur einen maßgeschneiderten Businessplan für Ihr Unternehmen erstellt, der alles enthält, was Investoren sehen möchten, sondern auch, dass Ihr Unternehmen bei allen potentiellen Investoren perfekt präsentiert wird. 

Weitere Informationen zum Thema Investoren-Businessplan und der DCF Unternehmensbewertung.

Pitch Deck

 

Wer Investoren oder andere Kapitalgeber sucht, muss sich diesen professionell präsentieren. Zu diesem Zweck nutzt man inzwischen üblicherweise sogenannte Pitch-Decks. Das sind kurze, motivierende Präsentationen mit ca. 10 bis 15 Folien, die auf Grundlage des Businessplans eines Unternehmens erstellt werden. 

Mit diesen Pitch Decks versuchen etablierte Unternehmen und Startups gleichermaßen, potentielle Investoren und Kapitalgeber von ihrer Geschäftsidee zu überzeugen. Im Gegensatz zum Businessplan hat das Pitch Deck also die Aufgabe, in aller Kürze einen möglichen Geldgeber zu begeistern und dazu zu motivieren, sein Geld in das Unternehmen bzw. dessen Produkt oder Dienstleistung zu investieren. In Zusammenarbeit mit unserem Finanzdienstleistungs-Partner Cambridge Corporate Finance können wir auch Ihnen und Ihrem Unternehmen helfen, Ihren Businessplan in ein kurzes und effektives Pitch-Deck umzuwandeln, das Ihnen bei der Kapitalbeschaffung helfen kann.

Das Pitch-Deck ist also der Werbespot zu Ihrem Businessplan – und der Investor ist der Zuschauer! Gefällt ihm das Pitch-Deck wird er vermutlich auch Ihren Businessplan lesen.

Das Pitch-Deck erzählt in kurzen prägnanten Sätzen eine Geschichte über Ihr Unternehmen. Da Sie, um Ihr Pitch-Deck informativ und prägnant zu halten, nur eine sehr begrenzte Anzahl von Folien haben (idealerweise 10, aber allerhöchstens 20!), fokussieren wir uns auf die folgenden Punkte:

  • Das Problem

  • Die Lösung

  • Die Beschreibung des Produktes / der Dienstleistung

  • Die Beschreibung Ihres Unternehmens

  • Der Zielmarkt

  • Eine Zusammenfassung über den Wettbewerb

  • Ihr Geschäftsmodell

  • Eine Finanzierungsprognose

Wie bereits erwähnt ist das Pitch-Deck quasi der Werbespot zu Ihrem Businessplan. Um also ein Pitch-Deck zu erstellen, benötigen Sie zunächst einen Businessplan. Ohne einen solchen werden Sie weder ein aussagekräftiges noch überzeugendes Pitch-Deck erstellen können. Hat ein potentieller Investor oder Partner das Pitch-Deck gesehen und ist danach an Ihrem Unternehmen interessiert, wird er oder sie mit hoher Sicherheit Ihren Businessplan sehen wollen, bevor er eine Entscheidung trifft.

Investoren sehen Pitch-Decks sehr gerne, da sie sich mit deren Hilfe in kürzester Zeit einen ersten Überblick über Ihr Unternehmen, die beteiligten Akteure und das Projekt verschaffen können. Dementsprechend viele Unternehmen und Startups lassen inzwischen solche erstellen. Daher ist es auch sinnvoll und zweckmäßig, bei der Erstellung eines Pitch-Decks auf die Unterstützung durch erfahrene Experten zurückzugreifen, um sich von der grauen Masse abzuheben.

Wir stehen Ihnen zusammen mit unserem Finanzdienstleistungs-Partner Cambridge Corporate Finance gerne für die Erstellung eines wirklich überzeugenden und motivierenden Pitch-Decks zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns.

Sie möchten vorab noch mehr über Pitch-Decks erfahren? Das können Sie hier

DCF Bewertung

 

Unser Finanzdienstleistungs-Partner Cambridge Corporate Finance verwendet zur Bewertung von Unternehmen die Methode des Discounted Cashflow (DCF). Das ist eine Analysetechnik, bei der man den Barwert zukünftiger finanzieller Überschüsse auf Basis des Cashflows ermittelt. Die Berechnung des DCF erfolgt dabei in drei wesentlichen Schritten:

  1. Zuerst werden die zu erwartenden Cashflows der nächsten Perioden aus der Investition prognostiziert.

  2. Dann wird, in der Regel auf Basis der Finanzierungskosten der Investition oder der Opportunitätskosten alternativer Anlageoptionen, ein Abzinsungssatz gewählt.

  3. Und zuletzt werden die prognostizierten Cashflows auf den heutigen Tag abgezinst bzw. diskontiert.

Unser Finanzdienstleistungs-Partner Cambridge Corporate Finance verwendet komplexe Finanzmodelle zur Berechnung von DFC-Bewertungen, Modelle, die auch nicht zahlungswirksame Ausgaben wie Abschreibungen und Amortisationen beinhalten. Das Ergebnis der Discounted-Cashflow-Berechnung ist der Barwert Ihres Unternehmens

Welche Vorteile und Nachteile hat die DCF-Methode?

Wie beim Ertragswertverfahren wird bei diesem Verfahren der Barwert zukünftiger finanzieller Überschüsse ermittelt. Bei dieser Methode wird jedoch nicht der Jahresüberschuss berechnet, sondern der Cashflow als Berechnungsgröße herangezogen.

DCF-Techniken gelten gegenüber anderen Methoden oft als überlegen, was unter anderem daran liegt, dass sie die Erträge eines Projekts über die gesamte wirtschaftliche Lebensdauer einbeziehen und auch den Zeitwert der Geldflüsse berücksichtigen.

Zudem gelten sie oft als objektiver, da sie nicht von bestimmten Management-Entscheidungen (z.B. die Wahl der Abschreibungsmethode) beeinflusst sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass DCF-Verfahren oft eine bessere Vergleichbarkeit von Projekten ermöglichen. Und durch den Vergleich der Renditen von Projekten mit den Kapitalkostensätzen können Entscheidungen schneller und sicherer getroffen werden. 

Der wesentliche Nachteil der DCF-Methode ist, dass sie für Startups nicht geeignet ist. Das liegt schlicht daran, dass die Vergleichswerte aus der Vergangenheit fehlen. Manche Kritiker nennen auch den Umstand, dass für die Berechnung des DCF Prognosen getroffen werden, als weiteren Nachteil. 

Es gibt unterschiedliche Ansätze, wie man den Wert eines Unternehmens berechnen kann. Allgemein kann man Folgendes sagen: 

  • Vergleichsorientierte Methoden sind in den Fällen hilfreich, bei denen eine Bewertung auf Basis der DCF-Methode nicht möglich ist. Das kann der Fall sein, wenn die interne Datenlage zur Bewertung nicht ausreicht, aber auch zur Bewertung von Großunternehmen oder börsennotierten Unternehmen sind sie durchaus geeignet.

  • Substanzorientierte Methoden hingegen werden oft dann eingesetzt, wenn es gilt, den Mindestwert eines Unternehmens zu bestimmen.

  • Ertragsorientierte Methoden hingegen werden im Allgemeinen genutzt, wenn es um Unternehmenskäufe, Investments und der Bewertung neuer Branchen und neuer Technologien geht. Eine solche ertragsorientierte Methode ist auch die von unserem Finanzdienstleistungs-Partner bevorzugte DCF-Methode.

Aber wie schon der Investment-Guru Warren Buffett sagte: „Der Preis ist das, was Sie bezahlen. Wert ist, was Sie bekommen.“ Das verdeutlicht, dass jeder, wie auch immer errechnete, Unternehmenswert immer ein bestmöglicher Richtwert ist. 

Information Memorandum (IM)

 

Ganz oben auf der Risikoskala der Anlegerdokumentation steht das Information Memorandum („IM“). Das IM ist das Dokument, das verwendet wird, um Ihre UK PLC an potenzielle Investoren zu “vermarkten”.

Es wird von unserem Partner Cambridge Corporate Finance unter Ihrer maßgeblichen Beteiligung verfasst. Das IM hat Ähnlichkeiten zu einem WP-Prospekt. Anders als beim Prospekt ist der Inhalt eines IM aber nicht gesetzlich definiert.

Wird kein Prospekt verfasst, dann ist das IM notwendig, um eine ISIN für die PLC zu erhalten.

Leider betrachten viele Berater IMs eher im Lichte eines Marketingdokuments und entscheiden sich dafür, nur die attraktiven Merkmale des Unternehmens darzustellen, und begraben die Risiken und mögliche Schwachstellen im Kleingedruckten.

Dies ist der falsche Weg an ein solches Dokument heranzugehen. Von uns verfasste IMs gehen im Detail auf folgende Aspekte Ihres PLC-Vorhabens ein:

  • Unternehmenshintergrund – Dies ist in der Regel der erste Abschnitt des IM, der nach den Risikohinweisen präsentiert wird. Zu den in diesem Abschnitt angesprochenen Bereichen gehören die Eigentümerstruktur des Unternehmens, wie es gegründet wurde, woher es kam und wo es heute steht.

  • Produkt/Dienstleistung – das Produkt oder die Dienstleistung wird detailliert beschrieben und alle Marken, Patente oder geistiges Eigentum aufgeführt, die für das Unternehmen von Bedeutung sind.

  • Kunden – hier wird normalerweise eine Top-Ten-Kundenliste mit dem jeweiligen Prozentsatz, den sie am Gesamtumsatz ausmachen, angezeigt. Die Kunden müssen nicht unbedingt namentlich genannt werden.

  • Verkauf & Marketing - Hier wird der Verkauf nach Produkt sowie die Marketingstrategie vorgestellt.

  • Managementteam & Schlüsselpersonal – hier werden Kurzprofile der bedeutenden Personen präsentiert, aus denen die Organisation besteht.

  • Jahresabschlüsse für einen Zeitraum von drei Jahren – hier kann auch eine jährliche Varianz- oder Fluktuationsanalyse auf hohem Niveau präsentiert werden.

  • Wofür wird Kapital benötigt? – dies ist normalerweise ein Einzeiler, der erklärt, was das Unternehmen erreichen möchte (z. B. Ausstieg oder Wachstum).

  • Run Rate des Unternehmens - Die Einnahmen werden normalisiert, um eine Run Rate für den normalen Betrieb darzustellen. Normalerweise basiert der Kaufpreis auf einem Vielfachen dieser Zahl, daher ist es wichtig, dass diese Kennzahl richtig berechnet und dargestellt wird.

  • Anlegerrisiken – in Bezug auf die Investition in das Unternehmen und die potenziellen Fallstricke.

  • FCA-Offenlegungen – die Art der Anleger, die das Dokument erhalten können, wird angegeben (z. B. vermögende oder erfahrene Anleger usw.).

  • Exit - der Zeitpunkt, zu dem Anleger erwarten würden, ihr Geld zurückzubekommen, wird angezeigt.

  • Steuerliche Folgen - wie die Vorteile einer Investition über ein Seed-Unternehmensinvestitionsprogramm oder ein Unternehmensinvestitionsprogramm.

 Buchen Sie jetzt ein Beratungsgespräch

Lassen Sie sich individuell zum Thema UK PLC, Börsengang und Kapitaleinwerbung beraten. Buchen Sie jetzt ein Beratungsgespräch bei dem Ihre Detailfragen ausführlich geklärt werden können.